Die Spinnenblume gehört zu den Kaperngewächsen und kann zwischen 80 cm bis 100 cm hoch wachsen. Ursprünglich kommt die Spinnenblume aus Chile und ist sehr blühfreudig. Der Name „Spinnenblume“ leitet sich davon ab, dass ihre von den Blüten abstehenden Fäden sehr an Spinnen erinnern. Die Spinnenblume wird auch als weiße Spinnenpflanze bezeichnet.
Der Spinnenblume macht ein langer Regen nichts aus, bei dem manch eine einheimische Pflanze die Blüten verliert. Die Spinnenblume hat einen stachligen Stil. Besonders im Hochsommer können Spinnenblumen den Garten für das Auge sehr anziehend gestalten.
Standort
Die Spinnenblume blüht von Juni bis Oktober mit weißen Blüten. Ein idealer Boden ist trocken, nährstoffreich und wasserdurchlässig. Der Standort ist am besten sehr sonnig und warm. Die Spinnenblume kann sowohl einzeln als auch mit anderen Pflanzen vermischt z.B. in einem Beet gepflanzt werden.
Pflanzung
Die Samen der Spinnenblume werden im März, bei Temperaturen von 18°C bis 20°C im Haus, ausgesät. Ungefähr Ende Mai werden die Setzlinge dann etwas gestützt draußen gepflanzt. Durch das Stützen wird die Pflanze buschiger. Beim Pflanzen kann der Abstand von Pflanze zu Pflanze ca. 40 cm betragen, da sich die Pflanzen wegen ihrer aufrechten und unverzweigten Wuchsrichtung nicht gegenseitig stören.
Pflege
Die Spinnenblume erfordert nicht viel Pflege. Wenn jedoch gewünscht wird, dass sie länger blüht, dann werden die Samenschoten einfach regelmäßig abgeknipst.
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